Der Schussenrieder Walter Hermanutz beschreibt die Geschehnisse seiner Heimatgemeinde ab dem Jahre 1933 bis zur Besatzungszeit. In seinen detailreichen Schilderungen hat der Autor viele Fakten der Ortsgeschichte zusammengetragen. Diese Erinnerungen sind es wert sind, für die nachfolgenden Generationen aufbewahrt zu werden. Ein großer Teil der Bevölkerung wurde von den NS-Parteiorganisationen von Anfang an vereinnahmt und wehrte sich gegenüber dem wachsenden Staatsterrorismus kaum. Mit Beginn des II. Weltkriegs veränderte sich der Alltag in Schussenried insbesondere durch die Einberufung der Väter und Söhne an die Front. Der Einmarsch der Franzosen und Marokkaner bedeutete eine große Zäsur für die Bevölkerung. Den Alltag in der Nachkriegszeit unter Besatzungsrecht zu meistern, war eine Herausforderung.
Gewicht | 0,64 kg |
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